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Treffen im kleinen Kreis im März 2003 in Wien

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Einleitung  

Vom 20. bis 23. März 2003 fand ein ausserordentliches Treffen von drei ActiveVB-Mitarbeitern und einem Gast in Wien statt. Dabei waren Benjamin Wilger (AVB, D), Elmar Steinböck (AVB, Ö), Herfried K. Wagner (AVB, Ö) sowie Roman (—, D), der eine Rolle als Zaungast einnahm. Herfried stellte den beiden Kollegen aus Deutschland einen Schlafplatz zur Verfügung. Benjamin und Roman reisten am 20. März mit dem Auto an. Am 22. März gab es dann ein abschliessendes Treffen mit Elmar. Am 23. März machten sich Benjamin und Roman wieder auf den Weg nach Deutschland.

20. März 2003  

Gegen 21:00 trafen Benjamin und Roman in Wien ein. Danach wurde ausgepackt und noch ein kurzer Abstecher in die Innenstadt unternommen. Schliesslich tafelten wir in einem McDonald’s-Restaurant. Leider gibt es hiervon keine Fotos, da niemand einen Fotoapparat dabei hatte.

21. März 2003  

Über diesen Tag gibt es nicht viel zu sagen (die Besucher aus Deutschland haben ja die meiste Zeit geschlafen). Im Gegensatz zu den anderen Tagen fuhren wir an diesem Tag mit der U-Bahn in die Innenstadt und besuchten die Kärntnerstrasse und den Stephansdom. Anschliessend suchten wir in den Aussenbezirken (Hietzing) nach einem gutbürgerlichen Gasthaus, das wir schliesslich im Unger-Wirt in Hietzing (einige Fussminuten hinter Cafe Brüderlein gelegen) fanden.

Benjamin liess es sich nicht nehmen, mit der Kellnerin einen kleinen Streit anzufangen. Grund dafür waren verschiedene in Wien und in Deutschland gebräuchliche Ausdrucks- und Redeweisen, also der Dialekt. Trotzdem kann das Gasthaus nur weiterempfohlen werden. Weiters bestätigte sich meine Ansicht, dass der Deutsche Besuch mit Begriffen wie „Trafik“ und „Einbahn“ nichts bis wenig anfangen konnte.

Während Herfried die Nacht vor dem Computer verbrachte, um einige Dinge für die Universität zu erledigen, vergnügten sich Benni und Roman mit deepblue (Stefan Schwarz) bei einem Konzert.

22. März 2003  

Vom Besuch aus Deutschland wurde der Wunsch geäussert, ein paar Souvenirs zu kaufen, um einen Teil der österreichischen Kultur nach Deutschland zu exportieren. Naheliegend war nach erfolglosen Versuchen in der Touristenmetropole Kärntnerstrasse natürlich die Mariahilferstrasse.

Der Versuch, an einem Samstagvormittag einen Parkplatz in der Nähe der Mariahilferstrasse zu finden, schlug natürlich fehl (wir sahen nur einen freien Parkplatz, in den gerade ein anderes Auto einfuhr). Schliesslich parkten wir in einem sündhaft teuren Parkhaus (2 Euro pro angefangene Stunde) und begaben uns in die Mariahilferstrasse. Benjamin verschlug es sofort in einen Plattenladen (so sagte man zu unserer Zeit dazu ;-), wo er dann auch eine CD kaufte. An der Kassa gab es ein kleines Missverständnis wegen des Ausdrucks „Sackerl“. Dann folgte noch ein Besuch bei Saturn und einige andere Läden, in denen Benjamin nach einem T-Shirt für seine zukünftige Freundin (das stimmt hoffentlich noch) Ausschau hielt.

Gegen 14:00 verliessen wir die Innenstadt, da wir uns um 15:00 mit Elmar bei der Wohnung von Herfried verabredet hatten. Dort beschlossen wir, nach Tulln zu einem Abendessen zu fahren. Elmar hatte glücklicherweise seine neue Digitalkamera mitgebracht, mit der auch die nachfolgenden Fotos geschossen wurden. In einem gutbürgerlichen Gasthaus mit ausgezeichneter Küche in der Nähe von Tulln (ca. 30 km von Wien entfernt) wurde gespeist und heftig diskutiert. Dabei wurden grundlegende gesellschaftspolitische Themen genauso behandelt wie die Programmierung in Classic VB und ihre Zukunft. Herfried konnte zufrieden seinen „Feldzug“ gegen Java fortsetzen und die Leute dazu aufrufen, BASIC treu zu bleiben ;-).


Abbildung 1: Die Teilnehmer des Treffens

Gegen 00:00 fuhren wir nach Tulln, um noch eine Runde Cola zu trinken.

Benjamin bat sich das Recht heraus, die Fotos nachzubearbeiten, in voller Kenntnis der Tatsache, dass jegliche Bearbeitung immer mit einem Qualitätsverlust behaftet ist, auch wenn die Fotos danach besser aussehen als zuvor.

23. März 2003  

Gegen 11:00 verliessen Benjamin und Roman Wien. Hoffentlich haben sie nicht vergessen, an einer Tankstelle Postkarten zu kaufen ;-).

Ausblick  

Auch dieses Treffen zeigte wieder einmal, dass die Mitarbeit bei ActiveVB nicht nur eine trockene unpersönliche Sache vor dem Rechner ist, sondern dass ActiveVB gewissermassen als eine grosse Familie angesehen werden kann. Das gute Verhältnis zwischen den Mitarbeitern trägt einen wichtigen Teil zu einer produktiven Administration, Wartung und Erweiterung von ActiveVB bei.